Freitag, 6. März 2009

Hanoi

Nach Allem was wir bis anhin von anderen Travellern gehoert haben, waren wir darauf vorbereitet, dass Hanoi nicht wirklich angenehm werden wuerde. Fuer uns war es nach dem friedlichen Laos der reinste Kulturschock. Ueberall Verkehr, tausende Motorraeder versuchen sich zu ueberholen und unglaublich viele Menschen. Wir wurden dann gleich von den ersten Strassenverkauferinnen ueberrumpelt, die einem tatsaechlich versuchen, das Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Ich war so perplex, dass ich erst nachher bemerkt habe, dass sie mir fuer eine Ananas ungefaehr 10 Dollar abgeknoepft hatten... Gleich am naechsten Tag zogen wir los und buchten eine Tour nach Sa Pa, welches im Norden von Vietnam liegt. Der Tourismus hier in Vietnam ist sehr strukturiert, es ist fast unmoeglich auf eigene Faust loszureisen, weil man ohne die Reisebueros nicht an Zugtickets etc kommt. Das schraenkt einem recht ein und da ganze Strassen voll identischer Reisebueros sind, ist es schwierig, sich fuer ein Angebot zu entscheiden, das sie alle das selbe versprechen und viele schwarze Schafe darunter sind. Wir haben dann eine Trekkingtour in Sa Pa mit einer Fuehrung nur fuer uns alleine gebucht, in der Hoffnung auf einige menschliche Begegnungen.

1 Kommentar:

  1. Ja, da seid ihr ja in eine Touristenfalle getrampt. Bei uns ziehen uns andere das Geld aus der Tasche.
    Wir hatten wunderbare Fasnacht (trotz Regen) und verbrachten ein paar schöne Tage mit Freunden im Getümmel. Die Clique von Merz's hat einen neuen Namen: S'git Schlimmers (ja das ist er).
    Herzliche Umarmung
    Paps

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